Unvorstellbar für eine Touristenhochburg: Das lokale „Syndicat d’Initiative et du Tourisme“ steht vor einer ungesicherten Zukunft.

Das war eindeutig der Tenor anlässlich einer Unterredung der „déi gréng“ mit Verantwortlichen des SIT.

„déi gréng“ stellen fest, dass Echternach im Vergleich zu vielen anderen luxemburgischen Gemeinden und benachbarten Kommunen in der Eifel, sich absolut ungenügend in die Vermarktung der lokalen Tourismusbranche einbringt.

Vianden, Clerf, Befort, Larochette oder die Verbandsgemeinde Irrel beispielsweise, sind Echternach meilenweit in der organisatorischen und finanziellen Unterstützung voraus. Welch ein Vergleich für die älteste und kulturhistorisch bedeutendste Stadt Luxemburgs.

Wir begrüßen die geleistete Arbeit in der touristischen Vermarktung der Region Müllertal, vermissen aber konkrete Anstrengungen auf der lokalen Ebene.

Ein gegen Vianden und Clerf „gewonnenes“ europäisches Logo, wirkt wie ein „potemkinisches Dorf“ und darf keinesfalls über die absolut mangelnden Initiativen im Bereich der Tourismusvermarktung hinwegtäuschen.

Es gibt kein seriöses und schlüssiges Tourismus-Konzept für Echternach. Weder inhaltlich noch werbemäßig.

„déi gréng“ stehen für einen für einen sanften, umwelt- und sozialorientierten Tourismus. Wir wollen uns an den Leitgedanken der internationalen „Cittàslow-Bewegung“ ausrichten. Die Region Müllertal mit ihrem einmaligen Landschaftsbild der „Kleinen Luxemburgischen Schweiz“, bietet hierfür die idealen Voraussetzungen.

„déi gréng“ wollen ein Marketingkonzept „Eechternoach – en Erliefnis“ erstellen und umsetzen. Dies soll unter professioneller Anleitung und in Zusammenarbeit mit Geschäftswelt, Tourismusbranche und Kulturschaffenden geschehen.

 

Wir sind bereit, sofort eine dementsprechende Initiative zu unternehmen.