déi gréng haben zum Ziel auf unseren kommunalen Straßen eine Kultur der Koexistenz zwischen Fußgänger, Radfahrer und Automobil zu erreichen. Wir wollen unter der Beteiligung aller Bürger Echternach in eine Stadt der sanften Mobilität umwandeln.

Wir wollen den Automobilverkehr im Zentrum verlangsamen und Fußgängern und Radfahrern so weit wie möglich Priorität einräumen. Wir wollen bequem erreichbare Parkmöglichkeiten ausweisen und Fußwege zum Stadtzentrum beschildern.

Unsere Vorschläge:

  • Schaffen einer Begegnungszone („Shared Space“) im historischen Zentrum mit Tempolimit 20 km/h und Priorität für den Fußgänger
  • Planung nach Anforderungen der sanften Mobilität bei allen öffentlichen Bauten
  • Interessen der Fußgänger einbinden und mit allen Bürgern gemeinsam ein attraktives, sicheres Fußwegenetz ausarbeiten
  • Aufzeichnen eines Fußwegeplans mit Angaben der Wege zum historischen Stadtkern, kulturellen Zentren, Geschäften, Jugendherberge, See….
  • Schnellstmögliche Realisierung eines sicheren Fußweges zwischen Jugendherberge und Stadtzentrum
  • Ausbildung und Einsatz von Schülerlotsen und Schaffung von Anreizen zur Absolvierung des Schulweges zu Fuß für Schulkinder (Pedibus Initiative u.ä.)
  • Sofortige Umsetzung eines innerörtlichen Radwegenetzes mit Anbindung an das nationale Wegenetz
  • Mehr Fahrradständer im Zentrum und bei öffentlichen Gebäuden
  • Sichere und überdachte Fahrradparkplätze an Schulen und Busbahnhof mit Anschlüssen für E-Bikes
  • Unterstützung bei der Errichtung von „Fahrradhäusern“ für Residencen mit mangelnden Abstellmöglichkeiten
  • Anschaffung von mobilen Fahrradständern für Veranstaltungen
  • Unterstützung der Rent-a-Bike Initiative im Müllerthal
  • Sensibilisierung für alle Initiativen die das Fahrrad als Mobilitätsform propagieren
  • Schaffung eines Hauslieferdienstes per E-Bike im Rahmen eines Sozialprojektes
  • Prüfung der möglichen Ausweitung des Konzeptes „City-Bus“ im Hinblick auf bessere Verfügbarkeit für die BürgerInnen
  • Information und Sensibilisierung der Bürger über bestehende Nutzungsmöglichkeiten des öffentlichen Transports für innerörtliche Mobilität
  • Information über Mobilitätsformen wie „Late-Night-Bus“, „Ruf-Bus“ oder „Bummelbus“ und aktive Bewerbung derselben.

De Flyer Sanfte Mobilität