CSV und LSAP müssen handeln.
Seit gut zwei Wochen ist offensichtlich, dass es für den geplanten Standort „A Kack“ zwecks Bau einer neuen Sporthalle für das Echternacher Lyzeum, keine Mehrheit im Gemeinderat gibt.
„déi gréng“ sind wegen einer besseren Kommunalplanung, aus architektonischen Gegebenheiten und aus Überlegungen betreffend den Denkmalschutz gegen den Standort „A Kack“.
Die neue Sporthalle für das Lyzeum ist von einer absoluten Priorität, da die Schule mit ihren 1.200 Schülern keine eigenen adäquaten und modernen Sporteinrichtungen besitzt.
Zudem benötigt die Gemeinde dringend diese neue Infrastruktur als Ausweichmöglichkeit, um endlich die geplante Renovierung ihrer eigenen maroden Sporthalle umzusetzen.
„déi gréng“ Echternach haben sich für den Bau einer Doppelsporthalle mit Schwimmbad auf dem Standort „Quartier Gare“ entschieden. Dieser Standort wäre zudem für einen zukünftigen Ausbau der Grundschule geeignet. Diese direkte Umsetzung wäre eine kostengünstige Lösung und aufgrund des aktuellen Bebauungsplans der Gemeinde ohne langwierige Prozeduren möglich.
Für „déi gréng“ Echternach ist es an der aktuellen CSV-LSAP Mehrheit dringend eine Entscheidung für den definitiven Standort der neuen Sporthalle des Lyzeums herbeizuführen.
Falls die aktuelle politische Majorität in Echternach sich nicht auf eine gemeinsame Vorgehensweise in dieser wichtigen Sachfrage einigen kann, stellt sich die Frage ihrer Handlungsfähigkeit. Diese Frage aber müssen CSV und LSAP selbst für sich beantworten.